Bisher lief bei unserer Weltreise alles reibungslos. Wir hatten lediglich noch den Flug von New York nach Dublin und von Dublin Richtung Mailand vor uns. Nun wurde leider unser Flug von New York nach Dublin um einige Stunden nach hinten verschoben. Somit hatten wir weniger Zeit als gedacht, uns blieb nur mehr ein Tag übrig um die Pubs und Sehenswürdigkeiten der Stadt zu sehen. Das, was wir erlebt haben – hier in unserem Reisebericht.

Vom Flughafen in die Innenstadt

Wie schon eingangs erklärt, hatten wir nur wenig Zeit in Dublin. Am frühen Morgen landeten wir in der irischen Hauptstadt. Vom Flughafen ging es mit dem Shuttlebus in ca. 40 Minuten ins Zentrum (Tickets kann man direkt vor dem Flughafen am Schalter kaufen). Wir checkten kurz im Hotel ein, welches wir eigentlich für die vergangene Nacht gebucht hatten, jedoch auf Grund der Flugverschiebung nicht mehr nutzen konnten. Das heißt im Grunde checkten wir gar nicht erst ein, doch durften wir zum Glück zumindest unsere Rucksäcke dort den Tag über lagern. Schlafen wollten wir sowieso nicht mehr, sondern gleich die relativ kleine Altstadt erkunden.

Zur Stärkung ein flüssigses Frühstück

Wie es der Zufall so wollte, hatte das Hotel jedoch auch einen angeschlossenen Pub – wir dachten uns na gut, ein Bier am Morgen wird bei unserer Müdigkeit sicher für einen klaren Kopf sorgen. Es war zwar erst 7 Uhr in der früh, trotzdem füllte sich der Pub relativ schnell. Eine Gruppe russischer Frauen kam kurz nach uns in den Pub und unser Gewissen wurde beruhigt, als die Gruppe zum Frühstück Vodka orderte – da war unser Guinness im Vergleich harmlos.

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Auf zur Sightseeing-Tour mit Kneipenstopps:

Für uns ging es jetzt zu Fuß los zu den Sehenswürdigkeiten. Zuerst kamen wir an der bekannten Ha’penny Brücke vorbei welche den Liffey Fluss überspannt.

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Temple Bar Viertel

In nächster Nähe befindet sich das Temple Bar Viertel – hier reiht sich ein Pub an das andere. Wir tauchten wieder in ein Pub ein, welches jetzt bereits zum Bersten gefüllt war und hörten uns die Livemusik an welche in den meisten Pubs gespielt wird. Ja, Dublin ist eindeutig eine Partystadt. Nachdem wir jetzt so viel vom Guinness gesehen bzw. getrunken hatten, machten wir uns am Nachmittag auf zur Guinness-Brauereibesichtigung am St. James Gate. Diese ist ein absolutes Must-Do in Dublin und für Guinnessliebhaber sowieso ein fixer Bestandteil bei einem Besuch in Dublin. Hier wird auf anschaulicher Weise die Geschichte vom Bier, die lustigen und effektiven Werbekampagnen und deren Verbreitung in der Welt bis heute erklärt. Am Ende der Tour gibt es natürlich noch ein frischgezapftes Guinness, welches im Preis der Tour inkludiert ist.

Nach der Besichtigung ging es wieder Richtung Stadt, hin zur nächsten Sehenswürdigkeit, der Christ Church Kathedrale. Wir beschlossen das Sightseeing-Programm an diesem letzten Tag unserer Weltreise hier nun zu beenden und gingen wieder zurück ins Temple Bar Viertel.

Das günstigste Guinness in Dublin

Von Einheimischen erhielten wir den Tipp für das günstigste Guinness der Stadt. Direkt im Temple Bar Viertel, also im Herzen der Stadt befindet sich das Pub The Snug. Tatsächlich 3,70€ für ein Guinness ist äußerst günstig und im Pub waren keinerlei Touristen, außer uns.

Nun, das wars dann schon aus Dublin – wir machten uns auf den Weg zum Flughafen und reisten ohne weitere Flugprobleme zurück nach Mailand.

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Geschrieben von

Konstantin ist 29 Jahre alt und bereiste mehr als 50 Länder. Seit 2013 arbeitet er im Tourismusbereich als Geschäftsführer seiner eigenen Firma.

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